Zum offiziellen Herbstanfang hat sich Yoshi etwas Besonderes einfallen lassen: Apfel trifft Rosmarin! Wie immer, selbstverständlich glutenfrei!

Was hat es mit dem „Meerestau“ (lat., ros= Tau; marinus= Meer) auf sich? Angeblich gehörte der Rosmarin auch zum „Essig der Vier Diebe“/Pestessig. Dieser entstand 1720, als die Pest in Südfrankreich, insbesondere in Toulouse und Marseille, wütete. Der Überlieferung zufolge zogen damals vier Diebe durch die Städte, wo sie die Sterbenden ausraubten. Vor Gericht bot man ihnen Straffreiheit an, sofern sie das Geheimnis ihrer Immunität gegen die Epidemie preisgeben würden – was sie in Form eines Duftstoffrezepts taten.

Die angegebene Duftmischung verbreitete sich schnell in ganz Europa. In England war sie als The four Thieves Vinegar, in Frankreich als Vinaigre des quatre voleurs bekannt. Zum Schutz gegen Infektionskrankheiten sollte man sich mit dem Pestessig den Mund ausspülen, verschiedene Körperteile damit waschen oder ein paar Löffel täglich einnehmen.

Die Verwendung von Duftstoffzubereitungen zu medizinischen Zwecken reicht viele Jahrhunderte zurück. Die weite Verbreitung des Pestessigs hatte zur Folge, dass die so genannten Vinaigrettes sehr gebräuchlich wurden und feste Duftstoffe, wie sie etwa in Bisamäpfeln verwendet wurden, endgültig verdrängten. (wikipedia)

 

Diese Mischung der Öle ist übrigens von Young Living im „Thieves“ enthalten. Gerade im Diffuser, aber auch als Plusöl, wirkt es wunderbar den ersten Anflügen eines Fröstelns entgegen.

Auch Hildegard von Bingen kannte den Rosmarin und verwendete ihn als Leberschutz, bei Bluthochdruck und zur Verstärkung der Konzentration oder bei Angststörungen. Des Weiteren ist er antibakteriell, entzündungshemmend, antimykotisch und die feinen Nadeln sind auch bei Diabetes mellitus Typ 2 oder zur Stärkung des Herz,-Kreislaufapparates sehr wirkungsvoll. 

Warum glutenfrei? Wir Hunde sind Omnivore (Allesfresser). Dennoch ist es bewiesen, dass Gluten im Körper entzündungsfördernde Prozesse auslösen kann. Grade bei Hunden, die unter Unverträglichkeiten, Allergien oder Arthrose leiden, ist dies dann kontraproduktiv und kann erneut Schübe auslösen. Fast jedes Fertigfutter oder auch Leckerli ist mit Getreide angereichert, bzw oft ist dies das Lebensmittel aus dem es zu 80% besteht. Die meisten Hunde sind auch nicht so körperlich aktiv, dass sie zusätzlich so eine energieliefernde Zutat benötigen. Hyperaktivität ist hier ein Stichwort. Auch hier gibt es dann Alternativen.

 

 

 

 

Habt ihr Fragen zu den Ölen von Young Living? Oder wie man das Immunsystem etwas stärken kann? Meldet Euch gerne bei meinem Frauchen!

Einen guten Appetit & einen schönen Herbst,

wünscht Euch Euer Yoshi

PS: Weitere Rezepte findet ihr hier, wie zB ein herbstliches Kürbis-Rezept.

 

Nun kommen wir aber mal zu den duftenden Leckerlis! Heizt den Ofen schon mal auf 150 Grad/Ober-Unterhitze vor.

Für ca 25 Kugeln benötigt Ihr:

  • 20g Kartoffelmehl (enthält viele B-Vitamine)
  • 40g gepufftes Quinoa (gute Ballaststoff-Quelle, versorgt den Körper u.a. mit Vit B3, ungesättigten Fettsäuren, und vielen essentiellen Aminosäuren)
  • 40g gepufftes Amaranth (gute Ballaststoff-Quelle, enthält u.a.viel Magnesium, Zink, Calcium, Eisen)
  • 1 Bio-Ei (für schönes Fell, Proteinquelle)
  • 2 EL Maiskeimöl (gute Vitamin E-Quelle für schönes Fell und schöne Haut)
  • 1 Tropfen Young Living Rosmarin+ (sorgt auch zusätzlich für eine gute Mundflora und frischem Atem)
  • 1 grob geriebenen Apfel mit Schale (füllt den B-Vitamin/Niacin/Kalium-Haushalt etwas auf)

–> Alle Zutaten vermengen und kleine Kugeln formen. Das Blech geht dann für ca 45 Minuten in den Ofen.